Der Name Rotherbaum wurde vom „Rothen Baum“, einem vorgelagerten Wachtposten an der Rothenbaumchaussee abgeleitet.
Das Gebiet wurde früh von wohlhabenden Bürgern besiedelt, die hier Ihre Stadthäuser und Villen bauten. Konsulate, Medien und die in der Edmund-Siemers-Allee gelegene Universität Hamburg geben dem Stadtteil ein internationales Flair.
Das gastronomische Angebot erstreckt sich von der Nouvelle Cuisine bis hin zu asiatischen oder arabischen Lokalen. Rund um die Grindelalle findet man zahlreiche Buchhandlungen, Galerien sowie einige kleine zum Teil ungewöhnliche bis skurrile Läden.
Zahlreiche Konsulate haben Ihren Sitz in Rotherbaum.
In der Hartungtraße ist das Theater Hamburger Kammerspiele ansässig. In der Rothenbaumchaussee befindet sich das Museum für Völkerkunde.
Das Grindelviertel rund um Grindelhof und Schlüterstraße ist mit seinen reich verzierten Etagenbauten, den großzügigen Altbauwohnungen und den grünen Straßenzügen beliebt bei alteingesessenen Bürgern, Anwälten, Ärzten,sowie bei Leuten aus der Musik-, Rundfunk- und Fernsehbranche. Rotherbaum gilt als gehobene Wohngegend mit entsprechenden Mietpreisen.